Elektronische Patientenakte: Zentral oder dezentral – der Patient entscheidet – Med-O-Card und Fraunhofer zeichnen Kooperationsvertrag (mit Bild)

Am 31.5.2011 unterschrieb MED-O-CARD AG, Frankfurt und Fraunhofer
ISST, Berlin, den Kooperationsvertrag „Med-O-Card im FuE Projekt
Elektronische Gesundheitsakte (ePA) gemäß § 291a SGB V.“

Damit wird jeder Arzt seine eigenen Daten verschlüsselt und
signiert auf die MED-O-CARD legen können. Dazu erklärte Prof.
Bartmann von der Bundesärztekammer: „Auf Betreiben der
Bundesärztekammer soll es künftig elektronische Patientenakten auch
mit dezentraler Speicherung geben. Ob ein Patient zukünftig eine ePA
nutzt ist und bleibt seine Entscheidung. Nun ist auch die Grundlage
dafür gelegt, dass der Patient die Wahl haben wird, wo seine Daten
gespeichert werden“.

http://www.baek.de/downloads/IT_KOMPAKT_Nr._16_Mai_2011.pdf

Dr. Gunter Pollanz, der Vorstandvorsitzende der MED-O-CARD AG,
erläutert: „Mit diesen Entscheidungen gehen BMG und die BÄK den
nächsten, konsequenten Schritt. Die elektronische Patientenakte (ePA)
als standardisierter Datensatz der von jedem Arzt- oder
Krankenhaussystem erkannt und gelesen werden kann, gehört zu den
Grundprinzipien systemüberschreitender Datenanwendung. Die
Speicherung auf dem dezentralen Datenträger MED-O-CARD in der Hand
des Patienten ist verfassungsrechtlich geschütztes Bürgerrecht. D.h.
der Patient hat ein uneingeschränktes Zugriffsrecht auf seine eigenen
Daten“.

Wer seine Daten hat, kann sofort auf Programme wie beispielsweise
IV (Integrierte Versorgung), Radiologie, Medikamenten Risiko Analyse
oder Mutter & Kind (der digitale Mutterschaftspaß) oder in der
Altenpflege zugreifen und diese Programme auf seine MED-O-CARD laden.
Dabei rückt Altenpflege in den Vordergrund. Pfleger(innen) arbeiten
heut ohne Kenntnis der Pflegedaten.

Länder und Bund fordern MED-O-CARD dafür sofort einzusetzen. Med.
Leistungsträger (Krankenkassen, Ärztenetzwerke und Ärzte, Apotheken,
Hilfs- und Pflegedienste, andere) können sich über die MED-O-CARD
API/SDK Plattform, sofort mit den Daten jedes Patienten verbinden.
Dazu Pollanz: „MED-O-CARD rechnet mit hunderten unterschiedlichster
Anwendungen und stellt ihre Plattform jedem Gesundheits- und
Lifestyle Dienst zur Verfügung.

Med-O-Card und Fraunhofer planen das Projekt „ePA auf dezentralen
Datenträgern“ zur MEDICA, Nov. 2011, als Prototyp mit einigen
ausgewählten Programmen vorstellen zu können.

Pressekontakt:
Med-O-Card AG, Frankfurt
Dr. Gunter Pollanz, CEO
g.pollanz@med-o-card.de
Tel.: +972-54-4808186