Fischbach: Familienpolitik setzt Rahmenbedingungen für eine kinderfreundliche Gesellschaft

Das Statistische Bundesamt hat am Mittwoch die
Studie „Wie leben Kinder in Deutschland?“ vorgelegt. Dazu erklärt die
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid
Fischbach:

„In Anbetracht des immer weiter sinkenden Anteils der
Minderjährigen an der Gesamtbevölkerung muss es uns gelingen, die
Entscheidung von Paaren für Kinder zu erleichtern. Dazu trägt unsere
Familienpolitik bei, die die geeigneten Rahmenbedingungen schafft.
Darüber hinaus müssen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an einem
Strang ziehen, um für ein familienfreundliches Umfeld zu sorgen.
Gemeinsam müssen wir kinderfreundlicher werden – auf allen Ebenen.

Bundesweit sind über die Hälfte der Eltern mit Kindern beide
erwerbstätig. Für sie bleibt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
das zentrale Thema. Dies ist ein Handlungsauftrag an die Politik. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich dafür ein, dass Eltern Beruf
und Kinder besser miteinander in Einklang bringen können. Unsere
volle Unterstützung findet Bundesfamilienministerin Kristina Schröder
in ihrem Bemühen um den Ausbau der Kinderbetreuung.
Kinderbetreuungsplätze sind ein essenzieller Baustein für eine
verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie und tragen zu mehr
Familienfreundlichkeit bei.

Auch die jetzt veröffentlichte Entscheidung des Bundesgerichtshofs
vom 15. Juni 2011 zum Unterhaltsrecht zeigt die Notwendigkeit, den
Ausbau der Kinderbetreuung entschieden und mit aller Kraft
voranzutreiben: Denn nur bei einem ausreichenden Angebot an
qualitativ guten Kinderbetreuungsplätzen kann eine geschiedene
Ehefrau, die ein Kind betreut, auch voll erwerbstätig sein und der
sogenannten nachehelichen Eigenverantwortung nachkommen.“

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