NPD verbieten, V-Leute abziehen

uss geklärt werden, welche Verbindungen die Nazi-Terroristen zur NPD und zur Kameradschaftsszene hatten“, fordert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke. Weiter erklärt sie:

„Angesichts der Durchdringung der NPD mit V-Leuten des Verfassungsschutzes muss auch hier danach gefragt werden, inwiefern der Inlandsgeheimdienst in die mörderischen Umtriebe der braunen Terrorbande verwickelt ist.

Klar ist: Ein Verbot der NPD verhindert nicht per se Terroranschläge, aber es schwächt die neonazistischen Strukturen bundesweit. Ein Verbot setzt den vorherigen Abzug der V-Leute voraus. Ein Schaden ist das nicht, im Gegenteil: So wie es aussieht, ist der Verfassungsschutz Teil des Problems, nicht der Lösung.“

F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de