Höhn (Grüne) für parteiübergreifenden Konsens bei der Endlager-Suche/ Fuchs (CDU) für Netzausbau – Photovoltaik ineffizient

Bonn/Berlin, 28. November 2011 – Bärbel Höhn (Grüne)
hat nach den Castor-Protesten erneut den Baustopp für ein
Atommüll-Endlager in Gorleben gefordert. „Ich glaube, dass wir eine
Endlager-Suche nur über die Fraktionen hinweg hinbekommen“, sagte die
stellvertretende Fraktionsvorsitzende in der PHOENIX-Sendung UNTER
DEN LINDEN (Ausstrahlung heute, 22.15 Uhr). Man müsse einen
gemeinsamen Konsens finden. „Das geht nur dann, wenn wir sagen, wir
machen einen Baustopp in Gorleben.“ Erst die Suche nach dem
bestmöglichen Lager erschaffe die Akzeptanz für ein solches Lager.

Michael Fuchs (CDU) plädierte in derselben PHOENIX-Sendung für
einen Netzausbau bei der Energiewende. „Wir beschäftigen uns momentan
nicht mit dem Thema –wie kommt der Strom weg?–, sondern eigentlich
nur mit dem Thema –wie wird er produziert?–„, sagte der
stellvertretender Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion. „Es kann nur so
viel Strom produziert werden, wie auch transportiert werden kann.“

Als nicht sinnvoll erachtet Fuchs die Stromerzeugung durch
Photovoltaik. „Die Photovoltaik ist die ineffizienteste Geschichte
überhaupt. Sie bringt weniger als drei Prozent unseres Stroms, wird
aber mit sieben Milliarden pro Jahr gefördert.“

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