Die Frohbotschaft, die Sigmar Gabriel zu
Weihnachten an Bundespräsident Wulff aussandte, scheint noch nicht in
allen Landesgliederungen seiner Partei angekommen zu sein.
Schließlich hatte Gabriel aus Gründen der Staatsräson einen Rücktritt
Wulffs ausgeschlossen. Dagegen ist die scharfe Rhetorik von
SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel so zu verstehen, dass die Genossen
dem Präsidenten auch 2012 das Leben schwer machen werden, solange
nicht alle Details seines Privatkredits öffentlich ausgebreitet
werden.
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Rhein-Neckar-Zeitung
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