Der DDR-Bürgerrechtler Lutz Rathenow sieht wegen
Stasikontakten der Linken-Präsidentschaftskandidatin Beate Klarsfeld
ungeklärte Fragen. Rathenow, Sächsischer Landesbeauftragter für die
Stasiunterlagen, sagte dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel“
(Donnerstagausgabe), Klarsfeld müsse über ihre Beziehungen zum
DDR-Geheimdienst „reflektieren“. Klarsfeld sei zwar „kein Spitzel
gewesen, hat auch keine Berichte geliefert“, aber von der Stasi
„immer wieder Material bekommen“.
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