Der Geschäftsführende Vorstand der Linken hat sich
am Montag für eine Gedenktafel ausgesprochen, mit der die Partei an
ihrer Bundesgeschäftsstelle in Berlin an die Opfer des Stalinismus
erinnern will. Das berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung
„neues deutschland“ in ihrer Dienstagausgabe. Die Idee der
Gedenktafel war im Dezember 2010 von einem Arbeitskreis der Berliner
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten
(VVN/BDA) an die Partei herangetragen worden. Sie soll die Inschrift
tragen: »Ehrendes Gedenken an Tausende deutsche Kommunistinnen und
Kommunisten, Antifaschistinnen und Antifaschisten, die in der
Sowjetunion zwischen den 1930er und 1950er Jahren willkürlich
verfolgt, entrechtet, in Straflager deportiert, auf Jahrzehnte
verbannt und ermordet wurden.«
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