Der Tagesspiegel: Oppermann: Mit „Charmeoffensiven“ alleine kann US-Regierung Vertrauen nicht wieder herstellen / SPD-Politiker verlangt konkrete Vereinbarungen zum Ende der Ausspähung

In der Debatte über das Ausspähprogramm des
US-Geheimdienstes NSA hat der Parlamentarische Geschäftsführer der
SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, Zusagen der US-Regierung
verlangt. Nur mit „Charmeoffensiven“ wie dem betont
Deutschland-freundlichen Interview des US-Außenministers John Kerry
„kann die US-Regierung das beschädigte Vertrauen nicht wieder
herstellen“, sagte Oppermann dem in Berlin erscheinenden
„Tagesspiegel am Sonntag“: „Wir brauchen jetzt konkrete
Vereinbarungen.“ Ein Antispionage-Abkommen zwischen Deutschland und
den USA könne „ein erster Schritt sein, die Partnerschaft wieder neu
auszurichten“.

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