Die Sprecher der Alternative für Deutschland,
Konrad Adam, Bernd Lucke und Frauke Petry betonen, dass es in der
Parteiführung völlige Übereinstimmung über die jüngst verhängte
restriktive Aufnahmepolitik gebe. „Unsere Zielgruppe sind Nichtwähler
und die Wähler der etablierten Parteien“, betonte Bernd Lucke.
„Frühere Mitglieder von Kleinparteien an den politischen Rändern oder
mit sektiererischen Ansichten sind uns nicht willkommen.“
Lucke verwies darauf, dass Mitgliedsanträge von früheren
Mitgliedern extremistischer Parteien schon aufgrund von
satzungsrechtlichen Bestimmungen der AfD grundsätzlich abgelehnt
würden. „Da die derzeit in Auflösung begriffene Partei „Die Freiheit“
aber erst seit April 2013 von deutschen Sicherheitsorganen als
extremistisch eingestuft wird, haben wir jetzt präzisiert, dass auch
bei Antragstellern, die „Die Freiheit“ bereits vor diesem Zeitpunkt
verlassen haben, im Regelfall von einer Aufnahme abgesehen werden
sollte. Ausnahmen sollte es nur in gut begründeten Ausnahmefällen und
mit Zustimmung des zuständigen Landesvorstands geben.“
Alle drei Sprecher bekräftigten, dass die Alternative für
Deutschland sich seit ihrer Gründung konsequent gegen den politischen
Extremismus abgegrenzt habe und keine Mitglieder mit
ausländerfeindlichen, antisemitischen, rassistischen oder
islamfeindlichen Ansichten dulde.
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