Allerheiligen und Totensonntag nichts für Junge – Umfrage: Die traditionellen Totengedenktage im November begehen vor allem Menschen jenseits der 60

Allerheiligen, Volkstrauertag und Totensonntag
– der November ist in Deutschland traditionell der Monat des
Gedenkens an die Verstorbenen und die eigene Sterblichkeit.
Allerdings haben die Totengedenktage nicht für jede Generation den
gleichen Stellenwert. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative
Umfrage des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“. Demnach begeht
etwa die Hälfte (49,3 Prozent) der Deutschen über 60 die Feiertage im
November entsprechend, bei den unter Fünfzigjährigen dagegen weniger
als ein Viertel (22,6 Prozent). Ein nahe liegender Grund für diese
altersspezifischen Unterschiede dürfte sein, dass jüngere Menschen
sich in der Regel in ihrem bisherigen Leben seltener mit dem Tod nahe
stehender Menschen auseinandersetzen mussten. Zu diesem Ergebnis
kommt auch die Umfrage: 59,9 Prozent der Deutschen unter 40 Jahren
haben demnach bisher nur am Rande mit Sterben und Tod zu tun gehabt.
In der Altersgruppe 50-plus kann das dagegen nur noch gut jeder
Vierte (27,2 Prozent) von sich behaupten.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins
„Senioren Ratgeber“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.931 Bundesbürgern ab 14 Jahren.

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