ASB leistet Nothilfe nach Vulkanausbruch in Guatemala

Nach dem gewaltigen Ausbruch des Vulkans
„Fuego“ in Guatemala, der bislang mindestens 110 Todesopfer und
Hunderte Vermisste gefordert hat, stellt der ASB mit Unterstützung
der deutschen Botschaft in Guatemala und des Auswärtigen Amtes
Nothilfefonds bereit. In der Katastrophenregion beschafft der ASB nun
Hilfsgüter und verteilt sie an die Überlebenden, vornehmlich in der
betroffenen Region Escuintla.

„Vor allem Hilfsgüter wie Hygieneartikel, aber auch Zugang zu
sauberem Wasser und Sanitärversorgung werden in den improvisierten
Notunterkünften in der Katastrophenregion dringend gebraucht „,
berichtet Sophia Buller, Mitarbeiterin des ASB-Länderbüros in
Lateinamerika. „Darum wird der ASB diese Hilfe den Überlebenden
umgehend bereitstellen.“

Der 3.763 Meter hohe Feuervulkan, der 35 Kilometer südwestlich der
Hauptstadt Guatemala-Stadt liegt, ist schon seit Monaten aktiv. Als
der Vulkan am Sonntag, den 3.Juni ausbrach, begruben glühende Lava-,
Geröll- und Schlammlawinen zahlreiche Dörfer unter sich. Ganze
Landstriche wurden mit Asche bedeckt.

Bislang mussten mehr als 12.500 Menschen ihre Häuser verlassen,
die nun in Notunterkünften versorgt werden. Die Such- und
Rettungsmaßnahmen mussten aufgrund der Gefahr von Erdrutschen infolge
heftiger Regenfälle vorübergehend unterbrochen werden. Überdies setzt
sich die Aktivität des Vulkans weiter fort.

Die guatemaltekische Regierung hat in den betroffenen Regionen den
Notstand ausgerufen und um internationale Hilfe gebeten. Um diese
Hilfsmaßnahmen schnell ausweiten und mehr Menschen helfen zu können,
ruft der ASB zu Spenden auf.

Helfen auch Sie mit Ihrer Spende.

Stichwort: Vulkanausbruch Guatemala
Spendenkonto:
IBAN: DE21 3702 0500 0000 0018 88
Bank für Sozialwirtschaft
BIC: BFSWDE33XXX

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