Tausende Menschen werden jährlich in die EU
gebracht und zu schlecht bezahlter Arbeit gezwungen. Auch in
Deutschland scheint das Geschäft mit der „Ware Mensch“ mehr denn je
zu boomen. Arbeitssklaven sind überall unter uns, ohne dass wir es
bemerken. Wir profitieren häufig von günstigen Preisen – ob im
Chinarestaurant, im Supermarkt oder im Hotel. Die geschundenen und
ausgebeuteten Opfer leben keineswegs eingesperrt und hinter Gittern.
Abhängigkeit entsteht durch die Illegalität, die die Menschenhändler
als Druckmittel einsetzen und mit der sie ihre Opfer in Fesseln
legen. Doch warum bemüht sich die Politik nicht um einen wirksameren
Opferschutz? Und wie können Menschenhändler gezielter überführt
werden?
Darüber diskutiert Friedemann Schmidt mit Dr. Nivedita Prasad
(Projektkoordinatorin der Beratungsstelle gegen Menschenhandel Ban
Ying), Doro Zinke (Vorsitzende des DGB, Bezirk Berlin-Brandenburg)
und Siegfried Kauder (Vorsitzender des Rechtsausschusses im Deutschen
Bundestag, CDU).
„Deutschland akut – Der Talk mit Friedemann Schmidt“, immer
mittwochs um 23.10 Uhr auf N24.
Die komplette Sendung im Internet unter:
http://www.n24.de/mediathek/deutschland-akut/
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