Badische Zeitung:Ökostrom-Förderung / Pech für die Verbraucher Kommentar von Jörg Buteweg

Dass Umweltministerin Barbara Hendricks armen
Hartz-IV-Empfängern beim Stromsparen mit Zuschüssen unter die Arme
greifen will, ist ein guter Ansatz, genügt aber nicht.
Beispielsweise könnte man einen Teil der Ökostrom-Förderung aus
Steuern bezahlen. In eine ähnliche Richtung geht der Vorschlag des
früheren Bundesumweltministers Klaus Töpfer für einen
Altlasten-Fonds. Dass die Bundesregierung keinerlei Idee zu haben
scheint, wie sich die Stromkosten für die Haushalte dämpfen lassen,
ist die große Schwäche der Ökostrom-Reformpläne.
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