Über Waffenlieferungen an wen auch immer im Irak
wird ja nur deshalb debattiert, weil sich die Welt – und nicht nur
Deutschland – zu dem, was eigentlich richtig und nötig wäre, nicht
aufraffen kann: der Einrichtung von UN-Schutzzonen für unmittelbar
bedrohte Flüchtlinge. Militärisch wäre eine begrenzte humanitäre
Intervention möglich, die USA haben es 1991 im Nordirak vorgemacht.
Dazu aber müsste man Soldaten in ein Land schicken, das zum Synonym
geworden ist für falsche Kriege. http://mehr.bz/khsla185
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