Kurt Beck (SPD) hat im PHOENIX-Interview eine
positive Bilanz seiner Amtszeit als rheinland-pfälzischer
Ministerpräsident gezogen: „Ich bin stolz darauf, dass es gelungen
ist, im Land eine Stimmung des Miteinander zu erzeugen. Aber auch
darauf, dass wir junge Familien fördern konnten. Und dass wir ein
durchlässiges, modernes Bildungssystem haben.“ Erfreulich sei zudem
die Wirtschaftssituation in Rheinland-Pfalz. „Wir stehen am
Arbeitsmarkt gut da. Wir haben die drittgünstigsten
Arbeitsmarktzahlen und wir haben sehr gute Wirtschaftsdaten“, so Beck
vor der Amtsübergabe an Malu Dreyer. Dies sei eine wichtige Grundlage
für Selbstständige und Arbeitnehmer.
Das Projekt Nürburgring bewertet Beck rückblickend kritisch. „Es
ärgert mich, dass das mit dem Nürburgring nicht so gelaufen ist, wie
wir es von Gutachtern versprochen bekommen haben, und wie ich es mir
gewünscht habe. Ich würde auch einiges in kleineren Dimensionen
anders machen. Aber wer arbeitet, der macht auch Fehler“, betonte der
scheidende Ministerpräsident gegenüber PHOENIX.
Beck sieht Malu Dreyer als „optimale Lösung für das Amt der
Ministerpräsidentin“. Weiter lobte er ihre Fachkenntnisse und ihre
Kraft, „die sie gerade auch aus ihrer gesundheitlichen Einschränkung
zieht“.
Das ganze Interview im PHOENIX Youtube-Kanal: http://www.youtube.c
om/watch?v=nr0svolB0rE&list=UUwyiPnNlT8UABRmGmU0T9jg&index=1
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