Montabaur, 5.12.24 – Der Mahlzeitendienst „Essen auf Rädern“ ist seit den 1960er Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Soziallandschaft und ermöglicht es vor allem älteren Menschen, möglichst lange selbstständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Der AWO Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen e. V. setzt sich tagtäglich für dieses Ziel ein und erhält dabei Unterstützung von CARITIVA im Rahmen eines Social-Sponsoring-Projekts. Ein neuer Toyota Proace City erleichtert vor allem die tägliche Versorgung von rund 150 Senioren und Seniorinnen im Bereich „Essen auf Rädern“. „Dieser Service passt genau zu unserer Mission, soziale Einrichtungen zu unterstützen. Der Mahlzeiten-Lieferdienst kommt dank unseres Social-Sponsoring-Fahrzeugs direkt bei den Menschen an, deren Lebensqualität dadurch verbessert werden kann“, sagt Katja Löhr, Geschäftsführerin von CARITIVA.
Ein wichtiges Stück soziale Geschichte: Von 1961 bis heute
Die Idee, hilfsbedürftige Menschen mit warmen Mahlzeiten zu versorgen, kam ursprünglich mit „Meals on Wheels“ aus England, bevor der erste „Essen auf Rädern“-Dienst 1961 in Krefeld startete – damals mit 48 Portionen Schweinebraten mit Nudeln, dazu eine Sternchensuppe und Wackelpudding mit Vanilletunke (Quelle: krefelder-pflegedienst.de)
Heute umfassen Angebote wie das der AWO Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen eine breite Palette an sozialen Diensten, um den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden. „Soziale Werte können mit professionellen Vertriebslösungen durchaus Hand in Hand gehen, und zwar auf eine sehr effiziente Art und Weise“, so Katja Löhr.
Modernes Sponsoring für ein zeitloses Projekt
Das neue Fahrzeug ist nicht nur eine logistische Hilfe, sondern auch ein Beispiel dafür, wie modernes Sponsoring in der Sozialwirtschaft da wirkt, wo öffentliche Gelder erschöpft sind. Der Toyota Proace City lässt sich als Kombi mit flexibler Innenraumgestaltung sowohl für die Anforderungen des Mahlzeitendienstes als auch für die Bedürfnisse der mobilen sozialen Dienste nutzen und schafft so mehr Spielraum für die AWO.