Der bpa begrüßt heute (27. September 2012) sein
7.500stes Mitglied. Das ist ein deutliches Signal für die Branche.
Pflegeunternehmen wollen die kompetente Unterstützung eines starken
Verbandes, der vor Ort und auf Landesebene präsent, in Deutschland
anerkannt und in Europa zu Hause ist. Fast jede dritte Einrichtung in
Deutschland hat sich deshalb für die Mitgliedschaft im bpa
entschieden. Durch diese gebündelten Kräfte ist politischer Einfluss
zu erreichen. Der bpa geht gestärkt den nächsten Herausforderungen
entgegen.
„Wir begrüßen unser 7.500stes Mitglied, die Soziale Dienste
Pesterwitz GmbH aus Freital, im bpa. Wir freuen uns über die
Entscheidung für den bpa und über das Signal, das davon für die
Branche ausgeht“, so Dr. Matthias Faensen, bpa-Präsidiumsmitglied und
Vorstand in der bpa Landesgruppe Sachsen. Der Versorgungsbedarf
steigt durch die demografische Veränderung der Gesellschaft seit
Jahren an. Auch im Freistaat Sachsen zeigt sich diese durch eine
wachsende Anzahl der über 80-Jährigen. „Den stetig steigenden
Versorgungs- und Betreuungsbedarf pflege- und hilfebedürftiger
Menschen fangen unsere Mitgliedsunternehmen auf. Sie kümmern sich
tagein tagaus um die Alten und Kranken. Das verlangt tatkräftige
Unterstützung. Wir als Verband garantieren diese unseren Mitgliedern
und fordern sie von der Politik und der Gesellschaft ein“, so Dr.
Matthias Faensen weiter.
Dass die Pflegebranche ebenso ein Zukunftsmarkt für Arbeitsplätze
ist, zeigen aktuelle Zahlen. 30.000 Stellen sind bundesweit unbesetzt
und der Fachkräftemangel erschwert mittlerweile allen
Pflegeunternehmen ihre Arbeit – qualifiziertes Fachpersonal und
Auszubildende fehlen überall. „Dabei bietet die Pflege attraktive,
sichere Arbeitsplätze und gute Perspektiven. Der bpa engagiert sich
täglich dafür, die Ausbildung zu stärken, Rahmenbedingungen zu
verbessern und Fachkräfte in den Markt zu holen. Die rund 230.000
Mitarbeiter der bpa-Mitglieder bilden deutschlandweit 17.700
Pflegekräfte aus. Auch Benita Köhler, die Geschäftsführerin des
7.500sten bpa-Mitglieds, trägt zu dieser beeindruckenden Anzahl mit
zwei Auszubildenden bei“, so Jacqueline Kallé, Landesbeauftragte der
bpa-Landesgruppe Sachsen.
Die Unterstützung der bpa-Mitglieder ist umfangreich. Sie werden
ausführlich u. a. zu neuen Gesetzes- wie Vertragsänderungen beraten,
Arbeitshilfen werden zur Verfügung gestellt und Seminare zur
Weiterqualifikation angeboten. „Gerade rechtliche Feinheiten, die so
wichtig sind, kann man sich oft nicht selber erschließen. Genau dafür
braucht man einen Verband mit fokussiertem Know-how und einem großen
Netzwerk im Hintergrund. Ich freue mich darauf, in Zukunft von den
aktuellen Informationen und weiteren Unterstützungen profitieren zu
können“, so Benita Köhler.
Die Soziale Dienste Pesterwitz GmbH aus Freital betreibt eine
vollstationäre Pflegeeinrichtung mit 46 Einbett- sowie 14
Zweibettzimmern. Neben der Kurzzeit- und Tagespflege gehören ein
mobiler Essensdienst, ein Pflegedienst sowie Betreutes Wohnen zu den
angebotenen Leistungen.
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bpa e. V. – Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste
e. V. (bpa) bildet mit 7.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen, davon
rund 400 in Sachsen, die größte Interessenvertretung privater
Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für ca.
230.000 Arbeitsplätze und 17.700 Ausbildungsplätze.
Pressekontakt:
Jacqueline Kallé, Landesbeauftragte, Tel.: 0341-211 05 30