Das Geschäft mit dem Tod – Umfrage: Viele Menschen sind überzeugt davon, dass die Trauer und das Leid Hinterbliebener ausgenutzt werden

Viele Menschen schmücken auch in diesem
November wie jedes Jahr die Gräber ihrer Angehörigen. Zu
Allerheiligen oder zum Totensonntag gedenken sie mit Gestecken und
Kränzen ihrer Lieben. Ein Brauch, der genauso wie Schmerz und Trauer
direkt nach dem Tod eines geliebten Menschen von Geschäftemachern
ausgenutzt wird, meinen viele Deutsche laut einer repräsentativen
Umfrage der „Apotheken Umschau“. Mehr als jeder Dritte (36,6
Prozent) der in der Studie Befragten hält demnach das „ganze Getue“
um Beisetzung, Trauerfeier, Grabsteine, Blumenkränze und ähnliches
für reine Geschäftemacherei. Unabhängig davon begehen 32 Prozent der
Deutschen diese Feiertage ganz bewusst, weil ihnen das Gedenken an
die Verstorbenen und die eigene Sterblichkeit wichtig ist. Mehr als
zwei Drittel (67,4 Prozent) geben zudem an, dass ihnen eine
Trauerfeier sehr wichtig sei, um mit dem Verlust einer nahestehenden
Person umgehen zu können.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins
„Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.931 Personen ab 14 Jahren.

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