Pflichtversicherung für alle – Umfrage: Eine obligatorische Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse wäre für viele Bundesbürger denkbar

Viele Bundesbürger hätten nichts gegen eine
gesetzliche Pflichtversicherung für den Krankheitsfall, die
unterschiedslos für alle gelten würde. Zu diesem Ergebnis kommt eine
repräsentative Umfrage der „Apotheken Umschau“. Mehr als zwei
Drittel (67,5 Prozent) der Befragten würden es vor dem Hintergrund
der gegenwärtigen Kostensituation im Gesundheitswesen befürworten,
dass alle Bundesbürger Mitglied in einer gesetzlichen solidarischen
Krankenkasse sein sollten und die privaten Krankenversicherungen nur
noch Zusatzversicherungen anbieten dürften. An der derzeit geltenden
beitragsfreien Mitversicherung von Angehörigen wollen die meisten
nicht rütteln. Nur für etwas weniger als jeden Vierten (23,5 Prozent)
wäre es denkbar, dass auch nicht berufstätige Ehepartner und Kinder
einen bestimmten Grundbetrag zahlen, damit das Gesundheitssystem
finanzierbar bleibt.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
„Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.969 Personen ab 14 Jahren.

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