Berlin – Thüringens Ministerpräsidentin Christine
Lieberknecht (CDU) hat im CDU-Richtungsstreit eine Versachlichung der
Debatte angemahnt. Aktive Politiker von gestern müssten akzeptieren,
dass eine Partei „auf der Grundlage des Grundsatzprogramms neue
Antworten finden muss“, sagte Lieberknecht dem Berliner
„Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe). Lieberknecht riet den aktiven
Funktionsträgern der CDU, die in dieser Woche ebenfalls Kritik
geäußert hatten, es könne „jeder, der den Zustand der Partei beklagt,
jederzeit durch die eigene Tat die Ursachen des von ihm beklagten
Mangels beseitigen“.
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