Berlin – Zur Koordinierung der deutschen
Flüchtlingspolitik hat der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte-
und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, einen Flüchtlingsgipfel
gefordert. Vor dem Hintergrund der dramatischen Krisen im Nahen und
Mittleren Osten werde das Flüchtlingsproblem „langfristig eine
zentrale Herausforderung für Deutschland“, sagte Landsberg dem
Berliner „Tagesspiegel“ (Freitagausgabe). Die Kommunen wollen seinen
Angaben zufolge mit Bund und Ländern einen sogenannten „Marshallplan“
verfassen. Zu dessen Umsetzung zähle unter anderem die Schaffung
zusätzlicher zentraler Aufnahmeeinrichtungen. Hier sollten die
Flüchtlinge mindestens drei Monate bleiben, bevor sie auf Kommunen
aufgeteilt werden, sagte Landsberg.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de