Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, schloss in der PHOENIX-Sendung
KAMINGESPRÄCH (Austrahlung Sonntag, 08. Mai 2011, 13. 00 Uhr) die
gezielte Tötung als Mittel gegen Terroristen nicht aus. „Man kann
nicht sagen, dass so was nicht Mittel sein darf“, sagte Schröder. Die
Alternative sei oft ungezielte Tötungen, das hieße dann auch, dass es
zivile Opfer gäbe, so Schröder weiter.
Mit Blick auf die Äußerungen von Kanzlerin Angela Merkel zum Tod
von Osama bin Laden erklärte Schröder ihre Haltung: „Ich glaube, die
Formulierung, zu sagen, dass ich mich freue, die kommt einem schwer
über die Lippen. Mit Sicherheit ist es gut, dass Osama bin Laden das
Handwerk gelegt wurde. Wenn die Opfer sagen, dass sie darüber froh
sind, dann kann ich das emotional ausgesprochen gut nachvollziehen.“
Kristina Schröder spricht in der PHOENIX-Sendung Kamingespräch mit
Elmar Theveßen außerdem über die Frauenquote, die Förderung von
Kindern und Familien, die Zukunft des Elterngeldes und den
Freiwilligendienst.
Wiederholung: Sonntag, 08. Mai 2011, um 22.30 Uhr.
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