Die Bundesregierung hatte im Juni das Modell des „Neuen Wehrdienstes“ vorgestellt. Das Konzept soll helfen, die Bundeswehr für den Verteidigungsfall zu rüsten. Demnach sollen 18-Jährige zunächst einen Fragebogen ausfüllen. Wer als geeignet und motiviert gilt, soll anschließend zu einem Test bei der Bundeswehr eingeladen werden. Eine Pflicht zum Ausfüllen des Fragebogens ist bislang aber nur für Männer geplant.
Der FDP-Politiker stärkte zudem Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) den Rücken, kritisierte jedoch den Umgang mit ihm innerhalb der SPD. „Er ist mein vierter Verteidigungsminister seit ich im Bundestag bin. Von den Vieren ist er der Beste“, sagte Faber. Nach seinem Eindruck komme die meiste Kritik an Pistorius derzeit aus der SPD – insbesondere vom Bundestagsfraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich. „Das finde ich nicht den kollegialsten Umgang.“
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