Fischbach: Die Union steht für eine ausgewogene Familienpolitik

Die Institute DIW, ifo und ZEW haben am heutigen
Mittwoch die zentralen Resultate aus ihrer Gesamtevaluation
familienbezogener Leistungen vorgestellt. Dazu erklärt die
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Ingrid Fischbach:

„Die Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen
ist ein Novum in der Familienpolitik: Erstmals wurden auf breiter
Basis Daten generiert und Gesamtzusammenhänge hergestellt. Dass die
Experten das Elterngeld und den erfolgreichen Ausbau der
Kindertagesbetreuung positiv bewerten, bestätigt, dass die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Weichen richtig gestellt hat.

Die Kritik am Ehegattensplitting und an der geplanten Erhöhung des
Kindergeldes ist nicht nachvollziehbar und entspringt einer
einseitigen, am wirtschaftlichen Nutzen orientierten
Betrachtungsweise. Die Analyse ergab nämlich, dass beide Leistungen
bei den Familien in Deutschland auf große Akzeptanz stoßen. Eine
Abschaffung des Ehegattensplittings träfe viele Familien in
Deutschland. Denn verheiratete Paare mit gemeinsamen Kindern sind
nach wie vor die häufigste Familienform in Deutschland: Drei Viertel
der Kinder wachsen bei verheirateten Eltern auf. Und auch das
Kindergeld hat für viele Familien eine stabilisierende Wirkung. Dies
belegt auch der Anfang des Jahres vorgestellte Familienreport.

Ziel der Familienpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist es,
den Eltern Wahlfreiheit zu lassen und die Rahmenbedingungen so zu
gestalten, dass ihnen Zeit für die Familie bleibt.“

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