Am 6. Juli 2012 stellen Bundesfamilienministerin
Kristina Schröder, der Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder
Kurt Beck und der stellvertretende Vorsitzende der Rundfunkkommission
der Länder Stanislaw Tillich die Initiative von Bund, Ländern und der
Wirtschaft „Sicher online gehen – Kinderschutz im Internet“ vor. Dazu
erklären die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ingrid Fischbach und die zuständige
Berichterstatterin Michaela Noll:
„Mit dem Bundeskinderschutzgesetz haben wir als
christlich-liberale Koalition einen großen Erfolg erreicht. Dabei
bleiben wir nicht stehen. Auch der Kinderschutz im Internet muss
verbessert werden. Mit der Alltäglichkeit des Netzes und dem
steigenden Nutzungsverhalten nimmt das Risiko zu, dass Kinder auf
nicht jugendfreie Inhalte zugreifen können. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt daher die Initiative „Sicher
online gehen – Kinderschutz im Internet“.
Denn es ist uns ein Anliegen, Eltern bei der Medienerziehung ihrer
Kinder zu unterstützen. Wir wollen, dass Erziehungsberechtigte ihre
Kinder bei der Internetnutzung begleiten und in der Lage sind, sie zu
einem verantwortungsvollen Umgang zu erziehen. Wir wollen, dass
Eltern über die Installierung von Jugendschutzprogrammen informiert
sind.
Dass die breit angelegte und vom Bundesfamilienministerium
initiierte Kampagne von Ländern, Wirtschaft, Verbänden, staatlichen
Stellen und zahlreichen Vertretern des Kinder- und Jugendschutzes
unterstützt wird, ist hierfür eine wichtige Voraussetzung.“
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