Fischer: Wintereinbruch zeigt: Wir müssen weiter in Infrastruktur investieren

Im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
hat Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer heute seinen Bericht zu
den Auswirkungen der winterlichen Verhältnisse auf die Verkehrsträger
vorgestellt. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dirk Fischer:

„Der harte Wintereinbruch im Dezember hat alle Verkehrsträger
getroffen, und nicht, wie so oft behauptet, nur die Deutsche Bahn.
Flüge wurden zu tausenden storniert oder waren verspätet. LKWs
standen auf den Autobahnen quer. In der Binnenschifffahrt waren
Schleusen vereist und Kanäle unpassierbar. Die Bahn war neben ihren
bereits bestehenden Problemen ebenfalls durch den harten Winter
belastet und musste zudem eine halbe Million zusätzlicher Fahrgäste
aufnehmen. Diese Situation hat sie unter den gegebenen Bedingungen
gut gemeistert – und zwar ohne nennenswerte Unfälle.

Um besser mit extremen Witterungsbedingungen umgehen zu können,
reicht es daher nicht, mit dem Finger auf die Bahn zu zeigen. Sondern
wir müssen in alle unsere Verkehrswege und Verkehrsträger
investieren. Eine maximale Prävention vor schwierigen Verhältnissen
ist zwar nicht finanzierbar. Aber wir müssen in diesem Ausschuss
immer wieder diskutieren, wie wir den Verkehr in Deutschland auch
unter extremen Wetterbedingungen sicherer und verlässlicher machen
können. Die Winterreifenpflicht für PKW war dabei schon ein wichtiger
Schritt in die richtige Richtung.“

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