Die Regierung aus Union und SPD hat in ihrem Koalitionsvertrag eine Abschaffung des 2023 erlassenen Heizungsgesetzes und mehr Technologieoffenheit angekündigt. Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche (CDU) sagte jetzt, man solle es künftig Hausbesitzern überlassen, in welche Heiztechnologie sie investierten.
Messner sagte dazu, das bestehende Heizungsgesetz solle „dort weiterentwickelt werden, wo Bürokratie reduziert werden kann“. Er brach jedoch ausdrücklich eine Lanze für Wärmepumpe. Sie könne auch in vielen Altbauten zum Standard werden. „Das funktioniert in kalten Ländern wie Norwegen, warum also nicht auch bei uns?“ Er sagte voraus, dass die Preise für Wärmepumpen künftig sinken würden, da sie in großer Stückzahl produziert würden. Trotzdem sei eine „sozial gerecht ausgestaltete Förderung wichtig“.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell