Dem Land fehlt eine seriöse bürgerliche Kraft,
die den bisherigen Euro-Kurs der Bundeskanzlerin und der sie dabei
stets stützenden schwarz-rot-gelb-grünen Koalition infrage stellt.
Eine solche Kraft könnte diese Koalitionäre zwingen, die inzwischen
bis weit in bürgerliche Kreise Europas geübte Kritik am deutschen Weg
– zuletzt sogar vom konservativen EU-Kommissionspräsidenten Barroso –
weniger selbstherrlich abzutun und sich ebenso ernsthaft damit
auseinanderzusetzen wie mit den Zweifeln der Bürger.
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Kira Frenk
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