Zu den heute von Medien veröffentlichten Berichten
über eine Strafanzeige gegen mich in Zusammenhang mit tätlichen
Übergriffen auf Mitglieder der Vereinigung der Opfer des Stalinismus
während der Rosa-Luxemburg-Konferenz erklärt die Vorsitzende der
Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch:
„Ich habe über einen Hintereingang den Konferenzsaal betreten und
verlassen. Dort war es ruhig. Mir ist von niemandem mitgeteilt
worden, dass es einen Angriff gegen Demonstranten gab. Ich habe auch
niemandem dabei geholfen, sich dem polizeilichen Zugriff zu
entziehen. Nach Angaben des polizeilichen Staatsschutzes gegenüber
meinem Anwalt sollen sich die Ereignisse gegen 16.25 Uhr abgespielt
haben. Ich bin überhaupt erst gegen 17.50 Uhr am Ort erschienen.
Ich lehne jegliche Gewalt als Mittel zur Lösung von Konflikten
ab.“
Pressekontakt:
Marion Heinrich
stellv. Pressesprecherin
DIE LINKE Bundesgeschäftsstelle
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