HAKRO setzt auf nachhaltige „Wirkstoff“-Strategie (FOTO)

– Corporate Fashion-Anbieter veröffentlicht
Nachhaltigkeitsstrategie 2017-2022
– Anteil nachhaltiger Baumwolle soll auf bis zu 50 Prozent steigen
– 25 wirtschaftliche, soziale und ökologische Ziele für die
nächsten Jahre

Das Textilunternehmen HAKRO hat „Wirkstoff“. So lautet der Titel
der jetzt vorgestellten Nachhaltigkeitsstrategie des
mittelständischen Corporate Fashion-Anbieters aus Schrozberg in
Baden-Württemberg. Die Strategie umfasst 25 prioritäre Ziele für die
kommenden Jahre, mit denen sich das Unternehmen bis 2022 noch
nachhaltiger ausrichten will. Die Ziele beziehen sich auf alle fünf
Handlungsfelder, die HAKRO im Nachhaltigkeitsmanagement beachtet –
von der Unternehmensführung über die Produkte, die Mitarbeiter und
den betrieblichen Umweltschutz bis zum karitativen und regionalen
Engagement. Veröffentlicht ist die Strategie im jetzt erschienenen
zweiten Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens.

Carmen Kroll, die geschäftsführende Gesellschafterin von HAKRO,
erklärt dazu: „Unsere Nachhaltigkeitsstrategie »Wirkstoff« ist für
uns ein ambitioniertes Programm für die nächsten Jahre. Wir greifen
in ihr auch die großen Ziele des deutschen Textilbündnisses auf, um
die Textilproduktion schrittweise nachhaltiger zu gestalten. Und wir
leisten unseren Beitrag, um die »Agenda 2030 für nachhaltige
Entwicklung«, umzusetzen, die die Vereinten Nationen vor zwei Jahren
beschlossen haben. So wollen wir HAKRO in den nächsten Jahren zu
einem der nachhaltigsten Anbieter von Corporate Fashion machen.“

HAKRO ERHÖHT ANTEIL AN NACHHALTIG PRODUZIERTER BAUMWOLLE

Bis zum Jahr 2022 will HAKRO den Anteil ökologisch und sozial
nachhaltig produzierter Baumwolle massiv erhöhen: Er soll dann bis zu
50 Prozent betragen. Seit diesem Jahr lässt das Textilunternehmen
bereits erste Baumwolle verarbeiten, die nach dem „Global Organic
Textile Standard“ (GOTS) und von „Cotton made in Africa“ (CmiA)
zertifiziert ist. Zudem will das Unternehmen, das vor allem
hochwertige Oberbekleidung für Damen und Herren anbietet, mögliche
Alternativen zu synthetischen, auf Erdöl basierenden Textilfasern
untersuchen sowie den Ressourcenbedarf für Etiketten, Hangtags und
Umverpackungen deutlich reduzieren.

HAKRO UNTERSTÜTZT ELEKTROMOBILITÄT

Ein weiteres Ziel: Den Fuhrpark, der rund ein Dutzend Pkw und
Kleintransporter umfasst, will HAKRO in den nächsten Jahren
schrittweise umstellen auf Hybrid- und rein elektrisch angetriebene
Fahrzeuge – entsprechende Modelle und Ladestationen vorausgesetzt.
Die ersten beiden Elektroautos sind seit August im Einsatz. „Wir
wünschen uns, dass die E-Mobilität in Deutschland jetzt Fahrt
aufnimmt“, sagt Geschäftsführer Thomas Müller. „Denn die Unternehmen
können mit ihren Dienstflotten hier etwas in Gang setzen.“ Um
unabhängiger von der Infrastruktur zu sein, plant das Unternehmen an
seinem Logistikzentrum mehrere Schnellladestationen zu installieren,
gespeist mit Strom aus eigenen Photovoltaikanlagen auf den Dächern
der Verwaltung und des Logistikzentrums. Damit könnte in wenigen
Jahren auch der Fuhrpark emissionsfrei sein; die Warenauslieferung an
die Fachhändler erfolgt bereits seit 2015 klimaneutral durch den
Erwerb von CO2-Zertifikaten. Bis zum Jahr 2020 sollen beide Standorte
des Unternehmens in Schrozberg rundum „klimaneutral“ sein.

ERWEITERUNGSBAU NACH HOHEN ENERGETISCHEN STANDARDS

Im Januar 2018 wird HAKRO im Gewerbegebiet der Stadt Schrozberg
den Erweiterungsbau seines Logistikzentrums einweihen, der sehr hohe
energetische Standards erfüllt. Zudem wird eine weitere
Photovoltaikanlage auf dem Hallendach installiert werden, die Strom
für den Eigenverbrauch liefern wird und über groß dimensionierte
Speicher und ein gekoppeltes Blockheizkraftwerk (BHKW) auch für die
Ausfallsicherheit des gesamten Logistikzentrums sorgen wird. Und für
2018/2019 steht die naturnahe Gestaltung der Außenflächen am
Logistikzentrum auf dem Programm – auch dies ist eines der Ziele in
der Nachhaltigkeitsstrategie »Wirkstoff«.

NACHHALTIGKEITSBERICHT INFORMIERT ÜBER LEISTUNGEN UND WERTE DES
UNTERNEHMENS

In seinem neuen Nachhaltigkeitsbericht informiert HAKRO seine
Fachhändler und die Öffentlichkeit auf 90 Seiten über alle
Nachhaltigkeitsziele sowie die Leistungen in 2016/2017. So hat das
Familienunternehmen in diesem Jahr für alle seine Handlungsfelder
ethisch ausgerichtete Leitlinien schriftlich formuliert und sie
jüngst in einem „Wertekompass“ zusammengefasst. Zu den Höhepunkten in
diesem Jahr gehörten auch der Start des Freiwilligendienstes „HAKRO
TeamShare“, der neue Markenauftritt mit dem Claim „HAKRO Hält. Seit
1969″ sowie eine erstmals verfasste Menschenrechte-Richtlinie.

ÜBER HAKRO

Im Mai 1969 gründete der Unternehmer Harry Kroll eine
Textil-Einzelhandelsfirma, aus der 1987 die heutige HAKRO GmbH in
Schrozberg, Baden-Württemberg hervorging. Seit 2003 wird das
Familienunternehmen in zweiter Generation geführt. HAKRO ist
spezialisiert auf hochwertig gefertigte, langlebige Bekleidung für
Corporate Fashion, Beruf, Freizeit und Sport; der Vertrieb erfolgt
über autorisierte Fachhändler in Europa. HAKRO bezieht seine
Textilien von Produktionspartnern im Ausland. Die gesamte Kollektion
ist nach dem „Standard 100 by OEKO-TEX“ zertifiziert, das
Qualitätsmanagement des Unternehmens nach ISO 9001:2015. HAKRO ist
nachhaltig ausgerichtet, seit 2009 Mitglied im UN Global Compact und
seit 2015 im Bündnis für nachhaltige Textilien.

www.hakro.com

DOWNLOADS Der vollständige Nachhaltigkeitsbericht »Wirkstoff«
sowie zusätzliches Bildmaterial (Quelle: HAKRO) stehen zum Download
zur Verfügung unter: http://pr.werbewelt.de/Hakro/NHB_2017.zip

Unternehmenskontakt:
HAKRO GmbH
Jochen Schmidt
Team Qualität, Werte & Nachhaltigkeit
Oberstettener Straße 41
74575 Schrozberg
Tel.: +49 (0) 7935 – 9118-703
Fax: +49 (0) 7935 – 9118-200
E-Mail: jochen.schmidt@hakro.com

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