Handwerkspräsident Kentzler hält Kürzung der Solarförderung langfristig für richtig/ Zunahme bei privaten Investitionen

Bonn/München, 14. März 2012 – Handwerkspräsident Otto
Kentzler hält die Kürzung der Solarförderung langfristig für richtig.
„Einige Betriebe schmerzt das natürlich, weil hier eine
Rechtsunsicherheit bei den Aufträgen entsteht, die schon vergeben
sind“, sagte er im PHOENIX-Interview. „Aber auf Sicht ist es
richtig“, so der Präsident des Zentralverbands Deutsches Handwerk.
„Es ist eine Riesenchance in diesem Markt, und er wird auch nach
meiner Beurteilung weiter bestehen bleiben.“

Private Investitionen hätten sehr stark zugenommen, so Kentzler.
Das stärke die Binnenkonjunktur. So habe das Handwerk auch frühzeitig
darauf gedrängt, dass die Bundesregierung eine steuerliche
Abschreibung für Energieeinsparungsmaßnahmen am eigenen Gebäude auf
den Weg bringe. Diese Anreize bedingten, dass mindestens das
Achtfache zusätzlich investiert werde, was wiederum die Sozialkassen
fülle und die Mehrwertsteuer bediene. „Das wird in der Politik leider
vergessen. Deswegen drängen wir darauf, endlich den
Vermittlungsausschuss zum Ende zu bringen und sich auf eine
vernünftige Lösung zu verständigen“, sagte er zu Forderungen des
Handwerks nach einer steuerlichen Förderung der energetischen
Gebäudesanierung.

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