CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat
ihre Kritik am Europa-Wahlkampf von Parteichef Horst Seehofer
erneuert. „Es ist in dem Wahlkampf vielleicht ein bisschen zu kurz
gekommen, die konstruktive Arbeit der CSU, auch der
CSU-Europapolitiker in den letzten Jahren in Brüssel darzustellen“,
sagte sie im phoenix-Interview. Die Begeisterung für Europa sei zu
kurz gekommen, und der Fokus ein wenig zu stark auf die kritischen
Punkte gelegt worden. Es werde eine Diskussion über die Europapolitik
und über all das, was in Europa entschieden wird, über den Wahlkampf
hinaus benötigt, forderte Hasselfeldt. „Wir brauchen eine permanente
Beschäftigung nicht nur der politischen Elite, sondern der
Bevölkerung mit den europapolitischen Themen. Das ist für mich auch
die Lehre aus diesem Wahlkampf.“
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