Der 21. März ist traditionell der „Tag des Waldes“.
Ihn hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten
Nationen (FAO) in den 1970er Jahren als Reaktion auf die globale
Waldvernichtung ins Leben gerufen. Dazu erklären der Vorsitzende der
AG Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp, und der
zuständige Berichterstatter Cajus Caesar:
„Wir feiern heute den –Tag des Waldes–. Aber auch das Jahr 2013
hat eine besondere Bedeutung: Vor genau 300 Jahren führte der
sächsische Forstmann Hans Carl von Carlowitz den Begriff der
–Nachhaltigkeit“ ein. Das Prinzip, das er umschreibt, ist so einfach
wie modern: Es darf nicht mehr Holz geschlagen werden als wieder
nachwächst.
Unser Wald in Deutschland ist nach 300 Jahren nachhaltigen
Wirtschaftens so vielfältig wie nie. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion
stellt die Gesundheit und die nachhaltigen Funktionen unseres Waldes
ins Zentrum ihrer forstpolitischen Arbeit. Mit der –Waldstrategie
2020– haben wir uns einen Plan gegeben, wie wir den Wald mit seinen
vielfältigen Herausforderungen unterstützen können. Naturnahe und
nachhaltige Bewirtschaftung heißt unser Leitprinzip. Auf diesem Weg
gehen wir kontinuierlich weiter. Dazu haben wir in dieser Woche einen
Kongress veranstaltet. Dort haben wir deutlich gemacht, dass wir uns
für ein nachhaltiges ökologisches Flächenmanagement stark machen.
2013, im Jubiläumsjahr der –Nachhaltigkeit–, ist der Tag des
Waldes erstmals auch von der Generalversammlung der Vereinten
Nationen proklamiert worden und hat damit in seiner Bedeutung an
Gewicht gewonnen. Forstleute, Forsteinrichtungen und
Waldorganisationen informieren heute traditionell über die Bedeutung
der Wälder und rufen zu einem nachhaltigen Umgang mit ihm und seinen
Ressourcen auf.“
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