„Ich kann eben schnell rechnen“ / Warum Hochbegabte spezielle Förderung brauchen

Hochbegabte Kinder scheitern nicht selten in
der Schule. Sie benötigen deshalb ebenso wie minderbegabte eine
gezielte Förderung. Manche Bundesländer haben Hochbegabtenklassen in
Gymnasien eingerichtet. Eine Ansammlung von seltsamen Sonderlingen
und neurotischen Nerds seien solche Klassen aber nicht, das hätten
Untersuchungen deutlich gezeigt, berichtet Prof. Dr. Wolfgang
Schneider, der an der Universität Würzburg zum Thema Hochbegabung
forscht, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. „Die bisherigen
Erfahrungen mit Hochbegabtenklassen sind gut. Häufig blühen auch
Minderleister wieder regelrecht auf“, berichtet Schneider.
Hochbegabte hat er oft als außerordentlich nette Menschen erlebt, wie
eine junge Frau, die neben dem Gymnasium bereits Mathematik studierte
und das so kommentierte: „Andere können schnell rennen, ich kann eben
schnell rechnen.“

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Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 6/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

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