„Das Grundproblem liegt in einer
Identitätskrise, die die Franzosen haben“, so der Frankreich-Kenner
Ulrich Wickert über die aktuelle Situation des Landes. Die Franzosen
wüssten nicht mehr wer sie sind – auch, weil ihnen die „Leitfigur“
fehle.
Der Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron würde mit seiner
Bewegung „En Marche“ für Hoffnung stehen, erklärt Wickert. Macron sei
kein Ideologe und würde die Probleme des Landes klar sehen. „Die
jungen Franzosen verlassen zu Zehntausenden Frankreich, weil sie
sagen, Frankreich hat keine Zukunft mehr.“ Gerade diese jungen
Franzosen im Ausland würden zum großen Teil auf Macron setzen.
„Im Dialog“ spricht Michael Hirz mit Ulrich Wickert über die
Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron und Marine Le Pen vom
rechtsextremen Front National über die Probleme des Landes und die
Rolle der Medien.
Der Publizist und Autor Ulrich Wickert zählt zu den prominentesten
Frankreich-Kennern. Der langjährige Leiter des ARD-Studios in Paris
verbrachte bereits einige Schuljahre in der französischen Hauptstadt,
hat seit 1969 zahlreiche Präsidentschaftswahlen journalistisch
begleitet und lebt in Hamburg und Südfrankreich.
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