Alle Wähler, für die eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung von
großer Wichtigkeit ist, können sich darüber in den letzten Tagen vor
der Bundestagswahl noch sachgerecht, aber auch unterhaltsam
informieren. Die Initiative „Gesundheit wählen“ der Apotheker bietet
dazu eine Gelegenheit für alle 299 Wahlkreise zwischen Rügen und dem
Breisgau: Über die Webseite www.gesundheit-waehlen.de kann jeder
Nutzer das eigene Bundesland und den Heimatwahlkreis zielsicher
ansteuern – und dort erfahren, wie sich die zur Wahl stehenden
Politiker zu Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäusern vor Ort
positionieren. Ein E-Mail-Abonnement lässt sich einrichten, man kann
Fragen an die Kandidaten von Aachen bis nach Görlitz stellen und auf
Facebook diskutieren. Kurzum: Wer die Zukunft der
Gesundheitsversorgung bei seinem Kreuz am 22. September
berücksichtigen will, findet auf www.gesundheit-waehlen.de eine
wertvolle Entscheidungshilfe.
Mehr als 400 der 1.600 zur Wahl stehenden Direktkandidaten der
großen Parteien haben sich schon bei „Gesundheit wählen“ positioniert
– und täglich werden es mehr. Zu den prominenten Politikern, die den
jeweils anfragenden Apothekern in ihrem Wahlkreis geantwortet haben,
gehören Dr. Wolfgang Schäuble (CDU, Offenburg), Katja Kipping (DIE
LINKE, Dresden I), Wolfgang Kubicki (FDP, Steinburg – Dithmarschen
Süd), Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen, Stuttgart I) und
Frank-Walter Steinmeier (SPD, Brandenburg a. d. Havel –
Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I). Vertreter
dieser Parteien, darunter auch Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr,
haben sich in Diskussionsveranstaltungen vor Ort den Fragen von
Apothekern, Ärzten und Patienten gestellt. Zwischen Flensburg und
Garmisch-Partenkirchen haben auch schon einige Politiker ein kurzes
„Apothekenpraktikum“ absolviert, um aus erster Hand zu erfahren, wie
die Gesundheitspolitik aus der Bundes- oder Landeshauptstadt sich
ganz konkret auf die Versorgung vor Ort auswirkt. Auf Facebook haben
schon mehr als 5.000 Menschen ein „Gefällt mir“ für diese Form der
Debattenkultur angeklickt.
Weitere Informationen unter www.abda.de und
www.gesundheit-waehlen.de
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Christian Splett
Pressereferent
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