Jahresheft des VZB greift aktuelle Branchendiskussionen auf

Soeben ist das neue Jahresheft des Verbandes der
Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) erschienen. Darin äußern sich
prominente Branchenexperten und Unternehmenschefs zu aktuellen Trends
und Entwicklungen. Waltraut von Mengden, Erste Vorsitzende des VZB,
fordert vor diesem Hintergrund faire Rahmenbedingungen für die
deutschen Publisher und eine adäquate Medienerziehung an allen
Schulen.

Die Nutzung digitaler Medien nimmt im Alltag von Kindern und
Jugendlichen längst einen dominierenden Platz ein. Das Bildungswesen
hat nach Ansicht von Waltraut von Mengden auf diesen gravierenden
Wandel allerdings bislang nur unzureichend reagiert. Die Erste
Vorsitzende vom Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) ruft
in einem Beitrag im soeben veröffentlichten Jahresheft deshalb dazu
auf, in den Lehrplänen der Schulen diese Entwicklung noch stärker zu
berücksichtigen. „Ein Phänomen wie Fake News wird keine
vorübergehende Erscheinung sein“, so von Mengden. „Wir werden uns
dauerhaft mit dieser Fehlentwicklung befassen müssen.“ Darüber hinaus
appelliert sie an die Politik, den wirtschaftlichen Spielraum der
deutschen Verlage nicht weiter einzuengen und somit den großen
US-Playern einen Marktvorteil zu verschaffen. Vielfalt und Qualität
der deutschen Medienlandschaft müssen auch künftig sichergestellt
sein – dafür müssen die Spielregeln auch für alle gleich sein.

Das Jahresheft steht diesmal ganz im Zeichen des 70. Geburtstags
des Verlegerverbandes. Geschäftsführerin Anina Veigel zieht im
Vorwort eine positive Bilanz und weist darauf hin, dass die Zahl der
Mitglieder in den vergangenen Jahren stetig gewachsen sei, d.h. dem
Verband ist es gelungen, den Mitgliedern einen echten Mehrwert mit
Kaminabenden, Networking und politischer Lobbyarbeit zu bieten.
„Entsprechend greifen die Beiträge im Jahresheft alle wichtigen
aktuellen Trends und Entwicklungen auf“, so Anina Veigel. „Wir können
damit unseren Lesern einmal mehr wertvolle Insights und Anregungen
liefern.“

Neben dem Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, der in
einem Grußwort über die Notwendigkeit kompetent aufbereiteter
Informationen schreibt, kommen in dem Jahresheft auch die
Vorstandsmitglieder des VZB zu Wort. Darin skizzieren sie
Branchentrends und mögliche Geschäftsstrategien. Darüber hinaus
kommentieren prominente Branchenexperten die digitale Transformation
und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Zukunft der
Verlagshäuser. Béatrice Guillaume-Grabisch, Vorstandsvorsitzende
Nestlé Deutschland AG, sieht für Zeitschriften eine wachsende
Bedeutung in einer immer hektischeren und oberflächlicheren Welt:
„Zeitschriften stehen für ein rares Gut, das in Zukunft an Wert
gewinnen wird: die Zeit.“

Florian Haller, CEO der Serviceplan Gruppe, ruft im Jahresheft des
VZB die Verleger dazu auf, über neue Vermarkterkonstellationen ihr
Geschäft zu erweitern. Er fände es spannend, wenn Print neue
Verbindungen einginge und mehr mit Out of Home oder anderen
Mediengattungen kombiniert werde. Auch im Einsatz von datengestützten
Kampagnenmodellen sieht Florian Haller ein „riesiges Potenzial“.
Philipp Welte, Vorstand von Hubert Burda Media und Sprecher des
Fachverbands Publikumszeitschriften im VDZ, appelliert an die
Branche, ihr Licht nicht länger unter den Scheffel zu stellen und
ruhig mehr Selbstbewusstsein zu wagen. Welte: „Es wird Zeit, dass wir
die Kraft, Faszination und Wertigkeit unserer Produkte wieder stärker
und mutiger herausstellen. Die Zeit ist reif für unser Comeback als
qualitativ hochwertiger journalistischer Werbepartner.“

Das VZB Jahresheft steht online unter www.v-z-b.de zum Download
bereit. Einzelne Exemplare können gerne in der VZB-Geschäftsstelle
angefordert werden.

Über den VZB:

Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) ist eine
tragende Säule des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in
Berlin. Er vertritt die Interessen von 98 bayerischen
Zeitschriftenunternehmen (u.a. Hubert Burda Media, Condé Nast Verlag,
Vogel Business Media, Wort und Bild Verlag). Seit seiner Gründung
1948 ist es die Hauptaufgabe des Verbandes, bayerische Verleger bei
grundlegenden unternehmerischen Herausforderungen zu unterstützen.

Pressekontakt:
Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V.
Friedrichstraße 22
80801 München
Telefon: 0 89/28 81 27-0
Telefax: 0 89/28 81 27-27
E-Mail: info@v-z-b.de
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