Jens Spahn kann sich eine Minderheitsregierung
vorstellen, sollte es zu keiner Neuauflage der Großen Koalition
kommen. Das käme auf die Gespräche mit der SPD an, die er nun in der
Verantwortung sehe. Er sei aber gegen „eine Koalition um jeden
Preis“. Wenn die Gespräche mit der SPD scheiterten, sei er „dafür,
dass wir es mit einer Minderheitsregierung versuchen“.
Neuwahlen seien die schlechteste Option, sagte der
Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen bei
der ZEIT KONFERENZ „Der Auftrag“ zur Vermächtnisstudie. Im Gespräch
mit ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo sagte Spahn, der auch
Mitglied des CDU-Präsidiums ist, für eine Jamaika-Koalition habe er
keine Hoffnung mehr: „Wie soll das denn gehen?“ Es habe bereits zu
viele Schuldzuweisungen gegeben.
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