Zu Überlegungen der Bundesregierung, die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes bei Älteren zu kürzen, erklärt Katja Kipping, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE:
Schwarz-Gelb hat im Zuge des Hartz-IV-Kompromisses der Bundesagentur für Arbeit ein Defizit von 2 Milliarden Euro für dieses Jahr aufgeladen. Wenn jetzt der Rotstift beim Arbeitslosengeld I für Ältere angesetzt wird, bedeutet das in der Praxis, dass ältere Erwerbslose schneller in Hartz IV fallen. Das ist nicht hinnehmbar.
DIE LINKE sagt nein dazu, diese Defizit-Last auf ältere Erwerbslosen abzuladen.
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