„Für das neue Kindergrundrecht bleibt nur noch wenig Zeit“, sagt Susann Grünwald, die Vorsitzende der Stiftung Mittagskinder. „Versprochen wurde es 2018 im Koalitionsvertrag. Bis zum Sommer 2021 muss es amtlich sein.“ Damit die Kinderrechte im Grundgesetz verankert sind, muss der Bundestag mit Zweidrittel-Mehrheit zustimmen. Dafür brauchen die Regierungsparteien Stimmen der Opposition.
Warum ist das Kindergrundrecht so wichtig? Kinderrechte sind Menschenrechte. Kinder können ihre Rechte an vielen Stellen nicht selbst einfordern. Sind die Kinderrechte aber als Grundrecht in der Verfassung festgeschrieben, müssen Staat und Gesellschaft das Kindeswohl und die berechtigten Interessen von Kindern immer in besonderem Maße beachten.
Schon seit 1992 gilt in Deutschland die UN-Kinderrechtskonvention. Sie muss deshalb die Grundlage für das neue Kindergrundrecht in der Verfassung bilden. Ihre Leitlinien sind: Verbot von Diskriminierung, Recht auf Leben und persönliche Entwicklung, Recht auf Beteiligung und Vorrang des Kindeswohls.
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