Köln. Gegen „Dramatik“ in der Beurteilung der Affäre
um einen Informanten der US-Botschaft im Büro von Parteichef Guido
Westerwelle hat sich FDP-Generalsekretär Cristian Lindner
ausgesprochen. Es habe lediglich ein Mitarbeiter, „der ohnehin mit
der Pflege internationaler Kontakte beauftragt“ gewesen sei, „über
verdichtetes Zeitungswissen gesprochen“, sagte Lindner dem „Kölner
Stadt-Anzeiger“ (Samstagsausgabe). Der Mitarbeiter sei auf einen
anderen Posten versetzt worden, weil man in der FDP-Spitze
enttäuscht“ gewesen sei, „dass er sich uns nicht früher anvertraut“
habe.
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