Der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder, hat das jüngste
Gedicht des Literatur-Nobelpreisträgers Günter Grass über Israel und
den Iran scharf kritisiert. „Das Gedicht ist geschmacklos,
unhistorisch und zeugt von Unkenntnis der Situation im Nahen Osten“,
sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Donnerstag-Ausgabe). „Israel
ist das einzige Land in der Region, in dem die Rechte von Arabern und
die Rechte von Frauen überhaupt realisierbar sind. Es in die Rolle
des Aggressors zu bringen, halte ich für falsch.“
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