Kretschmer/Rupprecht: Bildungsniveau in Deutschland steigt

Die OECD hat am heutigen Dienstag eine neue
Bildungsstudie für Erwachsene vorgestellt. Hierzu erklären der
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael
Kretschmer, und der bildungspolitische Sprecher der Fraktion, Albert
Rupprecht:

Michael Kretschmer: „Bildung hat in Deutschland einen hohen
Stellenwert – auch im internationalen Vergleich. Die Ergebnisse der
heute vorgestellten Bildungsstudie PIAAC belegen dies eindrucksvoll.
In den Jahren seit 2005 wurden eine Vielzahl von Maßnahmen im
Bildungsbereich in die Wege geleitet, die sich als erfolgreich
erwiesen haben. Wenn wir den enormen Herausforderungen der Zukunft
gerecht werden wollen, wenn wir die Fachkräftebasis, die
Leistungsfähigkeit und die Innovationsfähigkeit unseres Landes
erhalten wollen, müssen wir die bisherige Steigerung der öffentlichen
Investitionen in Bildung und Forschung konsequent fortsetzen. Für
dieses Ziel stehen CDU und CSU.“

Albert Rupprecht: „Unsere Anstrengungen zeigen Wirkung. Erneut
belegt eine OECD-Studie, dass das Bildungsniveau in Deutschland
steigt. Die jüngere Generation schneidet in den Grundkompetenzen wie
Lesen und Mathematik deutlich besser ab als die älteren Generationen.
Während etwa bei den 55- bis 65-Jährigen nur 30 Prozent höhere
Lesekompetenzen (ab Stufe III) aufweisen, sind dies bei den 16- bis
34-Jährigen bereits 60 Prozent.

Die Studie belegt außerdem, dass die berufliche Bildung höchsten
Ansprüchen genügt. Bezeichnend ist, dass Staaten mit höheren Anteilen
an Hochschulabsolventen bei der Allgemeinbildung keine
Kompetenzvorteile haben, zum Teil sogar schlechter abschneiden als
Deutschland. Ihrer ständig wiederkehrenden Forderung nach höheren
Akademikerquoten in Deutschland entzieht die OECD damit selbst die
Grundlage.“

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