Lausitzer Rundschau: Das Gute im Schlechten Zum Umgang mit dem Eier-Skandal

Die gute Nachricht in den schlechten über den
Lebensmittelskandal bei Eiern ist: Die europäischen und deutschen
Kontrollsysteme funktionieren. Die Kunden werden schnell informiert.
Und die meisten Discounter reagieren. Gleichwohl muss die Politik aus
jedem Skandal neu lernen und die Abwehrinstrumente schärfen. So wie
es auch bisher schon war und zu dem aktuell hohen Stand der
Überwachung geführt hat. Denn der Markt ist europaweit, ja sogar
weltweit, so verwoben, dass ein Fehler in einem Land weit weg noch
Folgen hat. Eine sofortige Konsequenz muss sein, dass auch Nudeln und
andere Produkte, in denen Eier verarbeitet sind, die
Eier-Kennzeichnung erhalten müssen. Zur Not im nationalen Alleingang.
Die zweite, die Lebensmittelkontrolle personell auszubauen, um das
Risiko der Entdeckung zu erhöhen und die Bürger noch besser zu
schützen. Denn gewissenlose Panscher und Produzenten wird es immer
geben.

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