Zum Bundesteilhabegesetz findet am Montag, 7.
November, eine öffentliche Anhörung des Bundestagsausschusses für
Arbeit und Soziales statt. Sachverständige der Bundesvereinigung
Lebenshilfe werden dann für deutliche Nachbesserungen eintreten –
beim Bundesteilhabegesetz ebenso wie bei der Anhörung zum
Pflegestärkungsgesetz III vor zwei Wochen. Ulla Schmidt,
Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Vizepräsidentin des Deutschen
Bundestages: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen mit geistiger
Behinderung zu Verlierern dieser wichtigen Gesetzesvorhaben werden!“
Unter dem Motto „Teilhabe statt Ausgrenzung“ hat die Lebenshilfe
für die Zeit von 14 bis 15.30 Uhr zu einer Kundgebung vor dem
Brandenburger Tor aufgerufen. Mehrere Tausend Menschen mit und ohne
Behinderung werden aus ganz Deutschland zur Demo nach Berlin reisen.
Ulla Schmidt wird rund 140.000 Unterschriften an die Vorsitzende des
Ausschusses für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese, MdB, und den
Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses, Dr. Edgar Franke, MdB,
übergeben.
Zu den Forderungen der Lebenshilfe gibt es im Internet unter
www.teilhabestattausgrenzung.de weitere Informationen – auch in
Leichter Sprache.
Pressekontakt:
Kerstin Heidecke
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Redaktion Lebenshilfe-Zeitung
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
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