LVZ: FDP will häufigere Treffen des Koalitionsausschusses, um auch Alltagsthemen schneller abarbeiten zu können

Um die öffentlichen Erwartungen an konkrete
Gipfel-Ergebnisse zu dämpfen und um gleichzeitig rascher Stimmungs-
und Alltagsthemen abzuarbeiten will sich die Spitze der
schwarz-gelben Koalition im Bund wieder häufiger treffen. Anlässlich
des an diesem Sonntagabend im Kanzleramt nach rund vier Monaten
erstmalig wieder tagenden Koalitionsausschusses sagte der
FDP-Vorsitzende, Vizekanzler und Wirtschaftsminister Philipp Rösler
der „Leipziger Volkszeitung“ (Montag-Ausgabe): „Unser Wunsch ist,
dass wir uns in der Spitzenrunde häufiger treffen, um so auch
Alltagsthemen schneller abarbeiten zu können.“ Rösler erinnerte
daran, dass im Koalitionsvertrag von Union und FDP eine Sitzung des
Koalitionsausschusses pro Sitzungswoche des Bundestages vereinbart
worden ist. Aufgrund von Terminproblemen nahm die Koalition davon im
Lauf der Regierungszeit Abstand.

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