LVZ: Mappus findet den Begriff der „Menschenjagd“ auf Karl-Theodor zu Guttenberg „nicht ganz falsch“

Baden-Württembergs Stefan Mappus (CDU), hat
Verständnis für die Begrifflichkeit „Menschenjagd“ geäußert, die der
Vater des früheren Bundesverteidigungsministers, Enoch zu Guttenberg
mit Blick auf die jüngsten Vorgänge um Sohn Karl-Theodor am Sonnabend
auf einer Soli-Kundgebung in Guttenberg gefunden hatte. In einem
Interview mit der „Leipziger Volkszeitung“ (Montag-Ausgabe) sagte
Mappus: „Karl-Theodor zu Guttenberg hat einen großen Fehler gemacht,
ich will das nicht klein reden.“ Der CSU-Politiker habe aber „die
größtmögliche Konsequenz mit seinem Rücktritt gezogen, sozusagen die
Höchststrafe für Politiker“, stellte Mappus klar. „Aber angesichts
dessen, was Sigmar Gabriel und Jürgen Trittin im Bundestag gemacht
haben, liegt der Vater von Karl-Theodor zu Guttenberg mit seiner
Feststellung nicht so ganz falsch.“

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