Sachsens FDP-Chef Holger Zastrow, Kandidat für das
Amt eines der stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden, hat seine
Bereitschaft erklärt, mit Philipp Rösler zusammen an einem „großen
Wurf“ für die FDP neu und verantwortlich mitzuarbeiten. Gegenüber der
„Leipziger Volkszeitung“ (Mittwoch-Ausgabe) sagte Zastrow: „Es muss
ein deutliches Zeichen zum Neuanfang geben. Für kosmetische
Reparaturen oder als Quoten-Ossi stehe ich nicht zur Verfügung. Bei
diesem neuen Team, beim großen Wurf mitzumachen, hat aber seinen
großen Reiz“, meinte Zastrow. „Wenn sich der neue Parteivorsitzende
wünscht, dass ich da mitmache, dann kann ich mir das gut vorstellen.“
Zugleich zeigte sich Zastrow davon überzeugt, dass mit den
jetzigen Personalveränderungen der Neustart gelingen könne. In diesem
Zusammenhang meinte er, „dass Guido Westerwelle auf seiner Position
als Bundesaußenminister nicht zur Diskussion steht“.
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