Eine Fata Morgana haben die Forscher des
DIW ausgemacht – der Fachkräftemangel sei nur eine Sinnestäuschung.
Die Ökonomen hätten sich aus ihren Berliner Büros mit den flimmernden
Computerbildschirmen lösen und beispielsweise ins Brandenburgische
aufmachen sollen. Da würden sie feststellen, wie schwer es heute
schon fällt, Ingenieure oder Softwareentwickler nach Schwedt,
Eisenhüttenstadt oder Cottbus zu bekommen. Das ist nur der Anfang.
Auch um Zuwanderung wird man nicht herumkommen. Nach klar definierten
Regeln für klar definierte Bereiche. Aber gleichzeitig in einer Art,
die attraktiv ist. Denn Deutschland wird von ausländischen
Fachkräften nur als mäßig interessant empfunden. +++
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