Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Unzufriedenheit bei Bahn-Mitarbeitern:

Dass die Vorwürfe nicht etwa aus einer
allgemein schlechten Stimmung im früheren (und immer noch halben)
Staatsunternehmen resultieren, dafür spricht, dass Themen wie
Entlohnung und Arbeitszeit nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Nein, die Mitarbeiter sind frustriert, weil sie in einem Unternehmen
beschäftigt sind, das offenkundig schlecht organisiert ist. Da muss
sich neben dem aktuellen Chef Grube auch sein Vorgänger Mehdorn
angesprochen fühlen. Ganz und gar nicht hinzunehmen ist ein solches
Umfrageergebnis natürlich bei einem Dienstleistungsunternehmen, das
täglich Millionen Kunden befördert. Verspätungen, Zugausfälle und
unzufriedene Mitarbeiter – eine fatale Mischung.

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